In meinen Augen ist jeder Musiker, also auch ein DJ, Dienstleister, dessen Bestreben sein sollte, sein jeweiliges Publikum möglichst kurzweilig zu unterhalten. Allerdings gibt es hierfür Grenzen die in einem Vorgespräch mit den Gastgebern besprochen werden.

Mittlerweile habe ich mehr als 30 Jahre DJ Erfahrung. Das ist im heutigen "Multimedia"-Zeitalter von großem Vorteil. Es ist mittlerweile kein Problem einen Musikbestand von tausenden von Titeln mit sich zu führen, oder die Titel gleich aus dem Netz zu streamen. Allerdings hilft das wenig, wenn der DJ nicht die 80-100 Stücke des Abends, die ins Gesamtkonzept passen, nicht findet, oder für die vorherrschende Atmossphäre der Gäste kein Gespür entwickeln kann.